Biochemiker Prof. Dr. Simon Elsässer vom Karolinska Institutet in Solna, Schweden, erhält eine der diesjährigen Alexander von Humboldt-Professuren. Er gehört zu den weltweit führenden Wissenschaftler*innen in der technologischen und methodischen Weiterentwicklung der Epigenetik und synthetischen Biologie. Mit der Fördersumme von 5 Millionen Euro soll Elsässer in den kommenden fünf Jahren den Forschungsschwerpunkt „Signale des Lebens“ an der Universität Freiburg weiter stärken und ausbauen.
„Wir freuen uns sehr, dass Simon Elsässer zum Humboldt-Professor 2026 ausgezeichnet wird“, sagt Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Universität Freiburg. „Dass er gerade jetzt im Rahmen der Humboldt-Professur zu uns kommen kann, ist eine besonders schöne Fügung: Unser Exzellenzcluster Centre for Integrative Biological Signalling Studies – CIBSS hat im Mai die Zusage für seine weitere Förderung erhalten. Simon Elsässer wird damit bei uns eine optimale Umgebung für seine innovative, wegweisende Forschung erhalten – und maßgeblich dazu beitragen können, den Exzellenzcluster und unseren gesamten Forschungsschwerpunkt „Signale des Lebens“ weiter zu stärken.“