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Zusammen mit fünf anderen jungen Wissenschaftler*innen der Universität Freiburg hatte ich die Gelegenheit, bei der Bootsfahrt von Lindau auf die schöne Insel Mainau am letzten Tag der Nobelpreisträgertagung dabei zu sein. Wir haben Lindau schon früh am Morgen verlassen, gut vorbereitet mit Bannern, die den Kern unserer Forschung darstellten, und bepackt mit Anschauungsmaterial. Noch vor der offiziellen Eröffnung durch die Moderatorin Kimsy von Reischach stürmten vor allem die Nachwuchswissenschaftler*innen zu den Ständen, um sich bei uns über Freiburg als exzellenten Standort für Spitzenforschung zu informieren. Es war toll zu sehen, mit wie viel Begeisterung, Neugier und neuen Fragen ich überschüttet wurde, als ich die komplexen biologischen Kommunikationsnetzwerke vorstellte, die CIBSS erforscht.
Einer der Höhepunkte der Reise waren die „Science Pitches“ – eine Reihe von Kurzvorträgen, bei denen ich meine Begeisterung für die Signalforschung bei CIBSS mit diesem fantastischen Publikum teilen konnte. Nach dem Pitch besuchte sogar die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, den CIBSS-Stand, um mehr darüber zu erfahren, wie wir die Sprache des Lebens erforschen.
Auf der Insel Mainau angekommen, verbrachte ich den Rest des Tages mit den anderen Teilnehmer*innen des Treffens: Wir hörten eine Podiumsdiskussion über die Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Gesundheit, gefolgt von kurzen Zusammenfassungen von Nobelpreisträger William G. Kaelin Jr. und der jungen Wissenschaftlerin Hadeer Elhabashy. Der Tag endete mit einem gemütlichen Picknick auf der Insel, Partymusik und tanzenden Nobelpreisträger*innen auf dem Rückweg.
Alles in allem war es eine tolle Erfahrung, all diese großartigen Menschen kennenzulernen. Ich habe viel von dieser Begeisterung wieder mit ins Labor genommen, wo ich weiterforsche und meinen eigenen Beitrag zur Signalforschung leiste.
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