Das ist die Idee des CIBSS-Programms: Studierende an der Universität teilen ihre Studienerfahrungen mit Schüler*innen ihrer ehemaligen Schulen und informieren sie über mögliche Berufswege. Darüber hinaus ermöglicht der CRISPR/Cas-Baukasten den Schüler*innen, die heutigen Labortechniken an ihrer Schulbank zu erleben. "Jeder hat schon einmal von diesem Gen-Editing-Werkzeug gehört. Viele Menschen haben jedoch übertriebene oder falsche Erwartungen zu diesem Thema: Wir werden in absehbarer Zeit keine Designerbabys erschaffen, und dafür ist die Technologie auch nicht gedacht!" erklärt Henschel in ihrem Vortrag. Gemeinsam mit Designer*innen des Molecule Gossip-Projekts der CIBSS und des Biodesign-Labors der HfG Karlsruhe hat sie nun eine Box entworfen, die den Versuchsbaukasten für Schüler*innen und Lehrer*innen noch attraktiver macht.
Anschließend zeigte Dengfeng Huang den Teilnehmer*innen verschiedene Berufsmöglichkeiten, die sich Student*innen nach einem Abschluss in den Biowissenschaften bieten, sodass sie den Schülern*innen mehr Informationen weitergeben können. "Wir lernen in den Biowissenschaften breit gefächert, bevor wir uns schließlich auf ein Teilgebiet spezialisieren oder fokussieren, aber vergesst nicht, dass ihr auch außerhalb eures Teilgebietes ein großes Wissen habt!" erklärte Dengfeng Huang in ihrem Vortrag.
20 Teilnehmer*innen besuchten die Veranstaltung, die Huang von CIBSS gemeinsam mit Weber organisiert hatte. Sie hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler mit diesem Material und vielen Informationen über die Studiengänge an der Universität Freiburg erfahren können, was es wirklich bedeutet, heute Biologie oder Biochemie zu studieren.
Mehr Informationen:
https://www.cibss.uni-freiburg.de/science-and-society/school